Low-Dose-Lithium
Therapie
Mikronährstoffunterstützung
für Nerven, Stimmung und Zellschutz
Die Low-Dose-Lithium-Therapie bezeichnet die gezielte Gabe sehr geringer Lithiumdosen –
weit unterhalb der in der Psychiatrie eingesetzten Mengen – zur Unterstützung von
Nervenfunktion, Stimmung und Zellgesundheit.
Lithium ist ein natürlich vorkommendes Spurenelement, das in Spuren in Wasser, Pflanzen und
Nahrungsmitteln enthalten ist und eine wichtige Rolle im Gehirnstoffwechsel und in zellulären
Regenerationsprozessen spielt.
In niedriger Dosierung wird Lithium nicht als Medikament, sondern als Mikronährstofftherapie
eingesetzt, um neuroprotektive und stimmungsstabilisierende Effekte zu fördern – ohne die
Nebenwirkungen einer klassischen Lithiumtherapie.
Wie wirkt Lithium im Körper?
Lithium beeinflusst verschiedene zelluläre Signalwege und Neurotransmitter-Systeme, die für
Stimmung, Stressresilienz und Zellschutz relevant sind.
Zu den wichtigsten bekannten Wirkmechanismen gehören:
• Schutz von Nervenzellen vor oxidativem Stress
• Förderung der Bildung neuer Nervenzellen (Neurogenese)
• Stabilisierung von Stimmung und emotionalem Gleichgewicht
• Unterstützung von kognitiver Leistungsfähigkeit
• Regulation von Entzündungs- und Stressreaktionen
In niedrigen Dosen (meist zwischen 0,5–5 mg elementarem Lithium täglich) entfaltet es sanfte,
regulierende Effekte auf Gehirn- und Zellstoffwechsel, ohne in pharmakologische Bereiche
vorzudringen.
Ziele der Low-Dose-Lithium-Therapie
• Unterstützung bei emotionaler Erschöpfung, Stress und Stimmungsschwankungen
• Förderung der geistigen Klarheit und Konzentration
• Schutz der Nervenzellen und Mitochondrien
• Beitrag zur gesunden Alterung des Gehirns (Neuroprotektion)
• Ergänzende Unterstützung bei depressiven Verstimmungen oder Burn-out-Symptomatik
Mögliche Anwendungsgebiete
• Erschöpfung, Stress und Überlastung
• Schlaf- und Konzentrationsstörungen
• Stimmungsschwankungen oder depressive Verstimmungen
• Altersbedingte kognitive Veränderungen
• Ergänzend bei neurologischen oder neurodegenerativen Prozessen
• Allgemeine Zell- und Nervengesundheit
Wissenschaftliche Einschätzung
In der wissenschaftlichen Literatur mehren sich Hinweise darauf, dass niedrig dosiertes Lithium
positive Effekte auf Gehirnstoffwechsel, Stimmung und Zellalterung haben kann.
Studien zeigen insbesondere neuroprotektive und stimmungsstabilisierende Eigenschaften,
selbst in sehr geringen Konzentrationen.
Die Low-Dose-Lithium-Therapie wird derzeit komplementärmedizinisch eingesetzt und ist
nicht identisch mit der hochdosierten psychiatrischen Lithiumtherapie, die strenge
Blutspiegelkontrollen erfordert.
In niedriger Dosierung gilt Lithium als gut verträglich und wird meist in Form von Lithiumorotat
oder Lithiumaspartat verabreicht.
Sprechzeiten
Mo, Di, Do 8:00 - 15:30 Uhr
Mi und Fr. 8:00 - 12:00 Uhr
Privatsprechzeiten:
Mi. und Fr. 12:00 Uhr bis 15:30 Uhr
und nach gesonderter Vereinbarung
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