Schröpftherapie
Traditionelle Methode zur Förderung von
Durchblutung und Selbstheilung
Die Schröpftherapie ist ein jahrhundertealtes, bewährtes Verfahren der traditionellen Medizin.
Sie basiert auf der gezielten Anwendung von Unterdruck auf die Haut, um die Durchblutung zu
steigern, Gewebe zu lockern und den Stoffwechsel anzuregen.
Die Therapie gehört zur komplementärmedizinischen und naturheilkundlichen Behandlung
und wird sowohl zur Prävention als auch zur Unterstützung akuter und chronischer
Beschwerden eingesetzt.
Wie funktioniert die Schröpftherapie?
Bei der Schröpftherapie werden spezielle Schröpfgläser oder -becher auf der Haut platziert.
Durch Erzeugen eines Unterdrucks (mechanisch, durch Saugglocken oder Wärme) wird die Haut
leicht angesogen.
Dadurch werden Mikrozirkulation und Lymphfluss angeregt, Gewebe gelockert und der
Abtransport von Stoffwechselabbauprodukten unterstützt.
Es gibt zwei Hauptformen:
• Trockenschröpfen: Unterdruck ohne Blutentnahme
• Blutiges Schröpfen: Unterdruck kombiniert mit oberflächlicher Hautverletzung, um
gestautes Blut zu lösen
Wirkprinzip und Ziele
• Förderung der Durchblutung und Mikrozirkulation
• Lösen von Muskelverspannungen und Bindegewebsblockaden
• Anregung der Selbstheilungskräfte des Körpers
• Unterstützung des Stoffwechsels und Abtransport von Schlackenstoffen
• Schmerzlinderung bei muskulären oder rheumatischen Beschwerden
Mögliche Anwendungsgebiete
• Verspannungen im Rücken-, Schulter- und Nackenbereich
• Chronische Schmerzen und Gelenkbeschwerden
• Muskelkater, Sportverletzungen oder Prellungen
• Durchblutungsstörungen und Regenerationsförderung
• Begleitend bei funktionellen Beschwerden im Rahmen komplementärer Therapiekonzepte
Wissenschaftliche Einschätzung
Die Schröpftherapie wird seit Jahrhunderten angewendet, und viele Patienten berichten über
positive Effekte auf Schmerzen, Beweglichkeit und Wohlbefinden.
Wissenschaftlich belegen Studien vor allem die Verbesserung der lokalen Durchblutung, die
Muskelentspannung und eine leichte Schmerzlinderung.
Die Methode gilt als sicher, gut verträglich und nebenwirkungsarm, wenn sie fachgerecht
durchgeführt wird.
Bei Blutungen (blutiges Schröpfen) sind hygienische Standards und fachliche Erfahrung
besonders wichtig.
Sprechzeiten
Mo, Di, Do 8:00 - 15:30 Uhr
Mi und Fr. 8:00 - 12:00 Uhr
Privatsprechzeiten:
Mi. und Fr. 12:00 Uhr bis 15:30 Uhr
und nach gesonderter Vereinbarung
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