Integrative Immunologie
Verbindung von moderner Immunforschung und ganzheitlicher Medizin
„Integrative Immunologie“ ist kein feststehender medizinischer Standardbegriff, sondern ein
Konzept, das an der Schnittstelle zwischen klassischer Immunologie und
integrativer/komplementärer Medizin verwendet wird um Autoimmunerkrankungen effektiver
zu behandeln. Zum Beispiel: M. Chron, Collitis ulcerosa, Lupus erythrematodes, Sklerodermie,
Sarkoidose u.a.
Im Kern bedeutet es:
• die
Wissenschaft vom Immunsystem (klassische Immunologie) mit einem
ganzheitlichen
Ansatz zu verbinden,
• also nicht nur die biomedizinischen Mechanismen von Abwehrzellen, Antikörpern oder
Entzündungsreaktionen zu betrachten,
• sondern auch
Lebensstil, Ernährung, Umweltfaktoren, Stress und Psyche in die
Beurteilung und Behandlung von Immunstörungen einzubeziehen.
Typische Themen in der integrativen Immunologie sind z. B.:
• Wie beeinflusst
Darmmikrobiom die Immunabwehr?
• Welche Rolle spielen
Umwelttoxine, Ernährung, Mikronährstoffe, Bewegung und
Stressbewältigung für Autoimmunerkrankungen oder chronische Entzündungen?
• Wie lassen sich
klassische Therapien (z. B. Immunsuppressiva, Immuntherapien) mit
ergänzenden Maßnahmen kombinieren, ohne sich zu widersprechen?
• Welche
biomarkerbasierten Diagnostiken helfen,
personalisierte Prävention und
Behandlung zu gestalten?
Man könnte sagen:
Integrative Immunologie = moderne Immunologie + komplementäre Strategien, die
evidenzbasiert kombiniert werden.
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