Regenerative Orthopädie
Ganzheitliche Wege zu mehr Beweglichkeit und Lebensqualität
Die
regenerative Orthopädie ist ein relativ
neues Teilgebiet der Orthopädie, das darauf abzielt,
geschädigtes Gewebe – wie Knochen, Knorpel, Sehnen und Bänder – nicht nur zu reparieren,
sondern aktiv
zu regenerieren, also wieder aufzubauen. Anders als klassische orthopädische
Methoden, die oft auf Schmerzbehandlung oder
operative Ersatzmaßnahmen (z. B.
Gelenkprothesen) setzen, konzentriert sich die regenerative Orthopädie auf
biologische
Heilungsprozesse.
Hier sind die wichtigsten Aspekte:
1. Ziel
• Wiederherstellung der natürlichen Funktion des Gewebes.
• Verzögerung oder Vermeidung von Gelenkersatzoperationen.
• Reduktion von Schmerzen und Entzündungen durch körpereigene Heilung.
2. Methoden
• Injektionen von Eigenblutprodukten (z. B. ACP/PRP ) zur Stimulation der Heilung.
• Autologe Stammzelltherapie ( aus Fettgewebe), um geschädigte Zellen zu ersetzen.
• Mikronährstoffe zur Optimierung des Stoffwechsels
3. Einsatzgebiete
• Arthrose früher Stadien von 1-3 (Knie, Hüfte, Schulter und kleinere Gelenke)
• Sehnen- und Bänderverletzungen
• Knorpelschäden/Meniskusschäden
• Sportverletzungen
• Nach Frakturen, um Heilung zu beschleunigen
4. Vorteile
• Weniger invasive Eingriffe als klassische Operationen.
• Nutzung körpereigener Zellen → geringeres Abstoßungsrisiko.
• Potenzial zur echten Regeneration statt nur Symptombesserung.
Kurz gesagt:
Regenerative Orthopädie versucht, den Körper zur Selbstheilung anzuregen und
beschädigtes Gewebe biologisch wiederherzustellen, statt es nur zu ersetzen oder mechanisch zu
stabilisieren.
Sprechzeiten
Mo, Di, Do 8:00 - 15:30 Uhr
Mi und Fr. 8:00 - 12:00 Uhr
Privatsprechzeiten:
Mi. und Fr. 12:00 Uhr bis 15:30 Uhr
und nach gesonderter Vereinbarung
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